Grüner Tee stammt von derselben Pflanze wie Schwarzer Tee und zählt zu den ältesten Getränken der Menschheit. Wissenschaftliche Untersuchungen weisen viele wichtige Mineralien (Kalzium, Kalium, Magnesium, Kupfer, Zink etc.) und viele weitere gesund erhaltende Vitamine im Grüntee nach. Z.B. wird das eigentlich sehr wärmeempfindliche Vitamin C durch bestimmte im Grüntee vorkommende Flavanoide extrem hitzeresistent und bleibt deshalb im Teeaufguss nahezu vollständig erhalten.
Grüner Tee wird sofort nach der Ernte vorsichtig erhitzt bzw. gedämpft. Damit wird dem Erntegut Feuchtigkeit entzogen und die Fermente (Enzyme) unterdrückt. die beim Schwarztee für die Oxidation/Fermentation und die dunkle Blattfarbe sorgen. Durch die Wärmezufuhr wird das Teeblatt geschmeidiger und formbarer. Das Blatt lässt sich leichter rollen und formen: von kugelig-rund über lockig bis hin zu glatt. Neben der Formgebung bewirkt das Rollen und Kneten ein Aufbrechen der Zellwände. Das begünstigt später bei der Teezubereitung die Lösung der aromatischen Substanzen. Die Blattformung und die Art der Erwärmung und anschließenden Trocknung beeinflussen maßgeblich den Geschmack.
Nach der in China üblichen „Pfannenmethode“ lässt man das frische Blattgut ganz leicht anfermentieren und erhitzt es dann in riesigen Woks über offenem Feuer. Das ergibt einen leicht orangefarbenen Aufguss. In Japan wird überhaupt nicht fermentiert. Die Teeblätter werden in Japan über Dampf in Form gebracht und dann getrocknet. Der Aufguss der japanischen Grüntees ist meist zitronengelb bis zart grün.
Zubereitung:
Als Richtgröße empfehlen wir ca. 1Tl pro Tasse.
Um eine optimale Entfaltung der gesunderhaltenden und vitalisierenden Wirkstoffe zu erhalten und um das Freisetzen von Bitterstoffen zu vermeiden, sollte das Wasser auf ca. 70°C abgekühlt werden, bevor Sie Ihren Grüntee 45 Sekunden bis maximal 2 Minuten ziehen lassen.
Grüner Tee stammt von derselben Pflanze wie Schwarzer Tee und zählt zu den ältesten Getränken der Menschheit. Wissenschaftliche Untersuchungen weisen viele wichtige Mineralien (Kalzium,...
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Grüner Tee stammt von derselben Pflanze wie Schwarzer Tee und zählt zu den ältesten Getränken der Menschheit. Wissenschaftliche Untersuchungen weisen viele wichtige Mineralien (Kalzium, Kalium, Magnesium, Kupfer, Zink etc.) und viele weitere gesund erhaltende Vitamine im Grüntee nach. Z.B. wird das eigentlich sehr wärmeempfindliche Vitamin C durch bestimmte im Grüntee vorkommende Flavanoide extrem hitzeresistent und bleibt deshalb im Teeaufguss nahezu vollständig erhalten.
Grüner Tee wird sofort nach der Ernte vorsichtig erhitzt bzw. gedämpft. Damit wird dem Erntegut Feuchtigkeit entzogen und die Fermente (Enzyme) unterdrückt. die beim Schwarztee für die Oxidation/Fermentation und die dunkle Blattfarbe sorgen. Durch die Wärmezufuhr wird das Teeblatt geschmeidiger und formbarer. Das Blatt lässt sich leichter rollen und formen: von kugelig-rund über lockig bis hin zu glatt. Neben der Formgebung bewirkt das Rollen und Kneten ein Aufbrechen der Zellwände. Das begünstigt später bei der Teezubereitung die Lösung der aromatischen Substanzen. Die Blattformung und die Art der Erwärmung und anschließenden Trocknung beeinflussen maßgeblich den Geschmack.
Nach der in China üblichen „Pfannenmethode“ lässt man das frische Blattgut ganz leicht anfermentieren und erhitzt es dann in riesigen Woks über offenem Feuer. Das ergibt einen leicht orangefarbenen Aufguss. In Japan wird überhaupt nicht fermentiert. Die Teeblätter werden in Japan über Dampf in Form gebracht und dann getrocknet. Der Aufguss der japanischen Grüntees ist meist zitronengelb bis zart grün.
Zubereitung:
Als Richtgröße empfehlen wir ca. 1Tl pro Tasse.
Um eine optimale Entfaltung der gesunderhaltenden und vitalisierenden Wirkstoffe zu erhalten und um das Freisetzen von Bitterstoffen zu vermeiden, sollte das Wasser auf ca. 70°C abgekühlt werden, bevor Sie Ihren Grüntee 45 Sekunden bis maximal 2 Minuten ziehen lassen.