Weißen Tee erkennen Sie an den silbrigen Flaumhaaren, die auf der Blattunterseite nur der jüngsten Teeblätter zu finden sind. Fast weiß, beinahe durchscheinend ist auch die Tassenfarbe. Damit dieser silbrig-weiße Schimmer erhalten bleibt, wird das geerntete Blattgut lediglich gewelkt und getrocknet. Eine Hitzebehandlung zwecks Formung wie beim Grüntee unterbleibt. Da die Zellwände im Blatt weitestgehend unverletzt bleiben, kann kaum Zellsaft mit dem Sauerstoff der Luft reagieren, d.h. die für Schwarztee typische Fermentation unterbleibt ebenfalls fast vollständig. Diese führt zu einem äußerst zarten, lieblichen, duftig-leichten Geschmack. Weißer Tee ist deshalb bestens für Grüntee- Neulinge geeignet. Er schmeckt dezent und unaufdringlich, ohne ausgeprägten Grünteegeschmack.
Je feiner bzw. hochwertiger die Qualität des weißen Tees ist, desto deutlicher kommt ein ganz spezieller Geschmack zum Vorschein. Er variiert je nach Plantage und Erntezeitpunkt und reicht von „mit einem Hauch von Kastanien“ bis zu „mit einer deutlich nussig-cremigen Geschmacksnote“. Wegen dieser Geschmackseigenheit wird der Weiße Tee von Tee-Enthusiasten sehr geschätzt und erzielt an den internationalen Teebörsen absolute Spitzenpreise!
Die schonende Verarbeitung begünstigt den Verbleib der dem Tee innewohnenden wertvollen Inhaltsstoffe. Der hohe Gehalt an Mineralien, Vitaminen und Spurenelementen ist Basis für die althergebrachte Verwendung von Weißem Tee in der Traditionellen Chinesischen Medizin
Zubereitung:
Wie Grüntee darf Weißer Tee niemals mit kochendem Wasser übergossen werden, sonst lösen sich Bitterstoffe und wertvolle Inhaltsstoffe gehen verloren. Gönnen sie sich und Ihrem Tee eine achtsame Zubereitung: 70°C warmes Wasser und eine Ziehzeit von maximal 2 Minuten.
70°C = ¾ kochendes und ¼ kaltes Wasser
Weißen Tee erkennen Sie an den silbrigen Flaumhaaren, die auf der Blattunterseite nur der jüngsten Teeblätter zu finden sind. Fast weiß, beinahe durchscheinend ist auch die Tassenfarbe. Damit...
mehr erfahren » Fenster schließen Weißer Tee
Weißen Tee erkennen Sie an den silbrigen Flaumhaaren, die auf der Blattunterseite nur der jüngsten Teeblätter zu finden sind. Fast weiß, beinahe durchscheinend ist auch die Tassenfarbe. Damit dieser silbrig-weiße Schimmer erhalten bleibt, wird das geerntete Blattgut lediglich gewelkt und getrocknet. Eine Hitzebehandlung zwecks Formung wie beim Grüntee unterbleibt. Da die Zellwände im Blatt weitestgehend unverletzt bleiben, kann kaum Zellsaft mit dem Sauerstoff der Luft reagieren, d.h. die für Schwarztee typische Fermentation unterbleibt ebenfalls fast vollständig. Diese führt zu einem äußerst zarten, lieblichen, duftig-leichten Geschmack. Weißer Tee ist deshalb bestens für Grüntee- Neulinge geeignet. Er schmeckt dezent und unaufdringlich, ohne ausgeprägten Grünteegeschmack.
Je feiner bzw. hochwertiger die Qualität des weißen Tees ist, desto deutlicher kommt ein ganz spezieller Geschmack zum Vorschein. Er variiert je nach Plantage und Erntezeitpunkt und reicht von „mit einem Hauch von Kastanien“ bis zu „mit einer deutlich nussig-cremigen Geschmacksnote“. Wegen dieser Geschmackseigenheit wird der Weiße Tee von Tee-Enthusiasten sehr geschätzt und erzielt an den internationalen Teebörsen absolute Spitzenpreise!
Die schonende Verarbeitung begünstigt den Verbleib der dem Tee innewohnenden wertvollen Inhaltsstoffe. Der hohe Gehalt an Mineralien, Vitaminen und Spurenelementen ist Basis für die althergebrachte Verwendung von Weißem Tee in der Traditionellen Chinesischen Medizin
Zubereitung:
Wie Grüntee darf Weißer Tee niemals mit kochendem Wasser übergossen werden, sonst lösen sich Bitterstoffe und wertvolle Inhaltsstoffe gehen verloren. Gönnen sie sich und Ihrem Tee eine achtsame Zubereitung: 70°C warmes Wasser und eine Ziehzeit von maximal 2 Minuten.
70°C = ¾ kochendes und ¼ kaltes Wasser